Mall Rats: und es geht weiter

Mit dem Einverständnis des Spielers, führe ich Amber mit

Amber blickt kurz hoch zu mir und zurück zu dem Unbekannten, der weiterhin auf Sie zu rennt. Meine Wort lassen Sie für einen Moment verstummen. Sasha? Wie kann das sein?

Alle verfolgen die Szene, als der Unbekannte nah genug ist und man Ihn verstehen kann. Amber und ich starren in seine Richtung als wir ihn verstehen können und der Groschen fällt. Amber eilt neben Lex.
" was… was machst du hier? "

“Ich habe mich in den letzten Jahren so durch geschlagen. Bin von Ort zu Ort gereist und habe viele Menschen kennengelernt. Die einen mehr die anderen weniger freundlich. Nachdem mir in letzter Zeit fast niemand mehr begegnet ist hat es mich an den Strand gezogen. Hier fühl ich mich zu Hause.”
Ich schaue Amber tief in die Augen und weiß das sie sich auch an unsere gemeinsame Zeit erinnert.
Nachdem ich mich den neuen Mitgliedern des Tribes vorgestellt habe und ich Ambers Sohn kennenlernen durfte machen wir uns auf den Weg. Ich habe bei meiner Wanderung nicht weit von hier eine verlassene Techno Zentrale gefunden. Sie stand etwas landeinwärts kurz hinter den Dünen. Dort hatte ich eine Nacht verbracht,weil es einen Sturm gab. Ich führe alle hin und wir schlagen unser Lager auf. Zumindest für heute kommen wir mit meinem Essen und Wasser noch hin. Auch wenn keiner ganz sat wird. Morgen ist ein neuer Tag und wir können uns auf die Suche nach mehr machen.

Wir folgen Sasha zu einem großen Gebäude. Schon von weitem springt uns das “T” an. Ein paar von uns schauen zu Ram, der nur das Gesicht verzieht.

" Glaubt ihr den, ich weiß wo jede einzelne Zentrale steht !!!" faucht er uns an und auch Jay zuckt mit den Schultern.

Irgendwas ist da komisch, aber dem können wir später noch nachgehen, Hauptsache wir sind erstmal weg vom Strand und etwas geschützt

Ich weiß nicht genau wie lange, etwa 2-3 Wochen müssten vergangen sein. Inzwischen haben wir uns in der verlassenen Zentrale etwas “eingelebt”. Ram verhält sich immer noch sehr zurückhaltend… Insbesondere als wir beim durchsuchen der einzelnen Räume auf diverse Pläne gestoßen sind. Diese scheinen ein paar Lager zu zeigen, die sich auf der Insel befinden. Lex und die Männer unternehmen jeden Tag eine kleine Erkundungstouren. Erst nur um Nahrung zu finden und allmählich vergrößern Sie Ihren Radius und entdeckten die Lager. Ob es da noch Gefangene gibt? Ob welche von uns sich dort befinden?

Ich sitze mit ein paar anderen in unserer “Küche”. Die Kinder spielen draußen. Meine Gedanken kreisen immer noch um die entdeckten Lager. Könnten wir welche von uns dort sein… und Ryan? Ich spiele nervös mit einen Stift.
" das warten ist nervig" seufze ich und knalle den Stift auf den Tisch.

Obwohl die anderen Männer mich bei ihren Erkundungen nicht dabei haben wollten konnte ich mich durchsetzen und mit gehen. Ich denke das meine diplomatischen Fähigkeiten gut zu gebrauchen sind falls wir hier anderen begegnen.

Auch an diesem Morgen sind wor aufgebrochen um mal wieder eines der Lager von den Plänen zu erkunden.
Wir waren schon fast da als wir leise Stimmen hörten. Vorsichtig schlichen wir an einer Hausmauer entlang. Als wir um die Ecke blickten sahen wir ganz viele Leute in einem riesigen Käfig eingesperrt. Sie wirkten sehr verängstigt und wurden von mehreren Wachen bewacht. Wie viele es genau waren könnte man auf den ersten Blick nicht erkennen…

Ich starre den jungen Mann ein bisschen länger an. Ja, vor Jahren lebte mal für kurze Zeit ein Sascha bei uns. Ambers Abenteuer bevor sie sich auf Bray versteifte. Ich mustere ihn noch einmal genau. Ja, älter geworden ist er; aber das Gesicht sieht noch ähnlich aus. Ich entspanne mich und als Amber seine Identität bestätigt hat, schüttle ich ihm die Hand.
“Unerwartet, hier alte Bekannte zu treffen; aber schön dich zu sehen, Sascha!”

Danach machen wir das Boot fest und Sascha führt uns zu einer angeblich verlassenen Technozentrale. Erstaunlicherweise scheint Ram nichts über sie zu wissen. Ich ziehe die Augenbrauen hoch, sage aber nichts. Trotzdem scheint es mir immer mehr, dass Ram nicht ganz der grosse Anführer war, für den er sich hält…

2-3 Wochen später
Seit wir hier sind, erkunden wir die Insel und die Lager, welche sich darauf befinden. Auch heute Morgen sind wir wieder früh aufgebrochen. Natürlich nur wir Männer, für die Frauen wäre das dann doch etwas zu gefährlich. Auch Sascha hätte ich gerne im Lager gelassen, doch da er der einzige von uns ist, der sich auf der Insel wenigstens ein wenig auskennt, haben wir ihn halt mitgenommen. Ich hoffe nur, dass er sich nicht in Probleme bringt.

Doch dieses Mal scheint das Lager tatsächlich noch bewohnt zu sein. Es sind Stimmen zu hören. Als ich um die Ecke schaue, sehe ich sehr viele Wachen, die einen grossen Käfig bewachen. Was oder wer auch immer da drin ist, scheint sehr wichtig zu sein. Ich ziehe den Kopf zurück und schaue meine kleine Gruppe an.
“Was nun?”, flüstere ich. Wir haben nicht wirklich Waffen dabei und es sind zu viele, als dass wir sie einfach so ausschalten können.

Und nochmal ein Amber post

Amber sitzt mir Bray jr. auf dem Arm am Tisch mit den anderen und versucht ihm etwas essen schmackhaft zu machen, als mich ein Knall kurz zusammenfahren lässt.
" Salene !" entfährt es ihr, lauter als sie wollte, aber vielleicht war das nötig. Wir starren uns einen Moment an, dann senken ich den Kopf.

" Tut mir leid" antworte ich und seufzte

" Wir alle sind es leid zu warten, aber da müssen wir jetzt durch" meint Amber versöhnend und ich nicke ihr zu

Sie sitzen im Käfig, keine Ahnung wie lange sie hier schon aushaaren. Irgendwann haben Sie aufgehört die Tage zu zählen und auch die Hoffnung auf Hilfe aufgeben. Aus eigener Kraft ausbrechen scheint mit jedem Tag schwerer zu werden. Die ganze Arbeit und das wenige Essen zerrt an Nerven und Kraft. Noch dazu müssten Sie erstmal aus dem Käfig kommen… Der Junge mit der grünen Stachelfrisur seufzt und rammt die Faust in den Boden. Er blickt auf zu den Älteren der ihm gegenübersitzt. Als Ryan hier ankam, dachte er, zusammen könnten Sie fliehen, aber auch Ryan war gezeichnet… Ohne Hilfe von aussen kommen Sie hier nicht raus

Slade folgt Lex zurück zur Gruppe. Die Wachen waren keinem Stamm zuzuordnen. Aber Sie sehen zumindest nicht wie Technos aus… was schonmal nicht schlecht ist, denn dann haben Sie nicht so gefährliche Waffen. " Könnten Das noch Eingeborene oder gar Choosen sein? Am besten locken Wir sie vom Käfig weg, das wäre am einfachsten. aber wie" er kratzt sich an der Stirn und beginnt zu überlegen

“Was haltet ihr davon wenn ich den Lockvogel spiele” Frage ich zur Gruppe gewandt." Ich gehe einfach aus dem Versteck heraus und laufe Richtung Wald. So können wir zumindest ein Teil der Wachen weg locken. Ihr könnt euch dann um die restlichen Wachen kümmern. Falls sie feindlich gesinnt sind habt ihr eine Chance. Ich werde versuchen euch genug Zeit zu verschaffen."
Die anderen nicken alle.
Ich schleiche aus meinem Versteck bis ich genügend Abstand vom Lager habe. Grade so das mich die Wachen zwar noch sehen können mich aber nicht so schnell einholen.
Dann renne ich los Richtung Wald genau im die entgegengesetzt Richtung von unserem neuen zu Hause.
Aus den Augenwinkel seh ich das mir 6 der Wachen hinterher rennen. Das ist aufjedenfall eine Chance für die Anderen um sich den Käfig mal genauer an zu sehen.
Sobald ich genügend Abstand zwischen mich und meine Verfolger gebracht habe kletter ich auf einem Baum der schönes dichtes Blätterwerk hat und hoch genug ist. Hier mach ich es mir erstmal bequem und warte was meine Verfolger jetzt tun.

Das warten macht mich fertig. Immer wenn die Jungs unterwegs sind werde ich unruhig und erwarte sie ungeduldig zurück. Man weiß ja nie was für Gefahren einen hier auf der Insel erwarten zumal die Technos hier gewesen sind. Natürlich hilft das alles nicht um Bray Jr. zu beruhigen, ihm scheint es hier nicht sonderlich gut zu gefallen. Zumindest schläft und isst er nicht richtig seit dem wir hier sind. Vielleicht ist es das Gebäude, was irgendwie seltsam ist, zumal Ram nichts davon wusste oder zumindest zu wissen vorgab. Noch so eine Sache die ich dringend mal kären müsste. Andererseits ist es vielleicht auch einfach nur meine eigene Unruhe. Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll, dass Sascha auf einmal wieder in mein Leben getreten ist. Zumal es ihm bei uns ganz selbstverständlich gut zu gefallen scheint. Außerdem haben wir bei den Papieren hier Dokumenten entdeckt, die darauf hinweisen dass die “Gelöschten” Leute nur woanders als Gefangene hin gebracht wurden. Jay hält das eher für unwahrscheinlich und Ram konnten ich noch nicht Fragen. Jedenfalls ist seither wieder die Hoffnung in mir aufgekeimt dass Bray doch noch Leben könnte… umso ungeduldiger warte ich auf die Rückkehr der Jungs.

Profil
Name: Ryan
Alter :20
Alter zum Zeitpunkt des Virus:15
Famile: : nein
Beziehungsstatus : verheiratet mit Salene
Kinder: nein
gespielt von (Username): Lottie

Profil
Name: Slade
Alter :21
Alter zum Zeitpunkt des Virus:16
Famile: : nein
Beziehungsstatus : in einer Beziehung mit Ebony
Kinder: nein
gespielt von (Username): Lottie

Profil
Name: Ram
Alter: 20
Alter zum Zeitpunkt des Virus:15
Familie: Nein
Beziehungsstatus: Single
gespielt von:Ambermary

Name: Cloe
Alter: 18
Alter zum Zeitpunkt des Virus: 13
Familie:Nein
Beziehungsstatus: zusammen mit Bed
Kinder: keine
gespielt von:Ambermary

Slade

Noch bevor ich überhaupt ansatzweise an einen Plan denken kann, hat Sasha eine Idee. Na ja, lassen wir Ihn mal machen… Er war mir ohnehin nicht so geheuer und wenn ihn im schlimmsten Fall die Wachen schnappen: das ist ein kleines Opfer.

Als die Wachen weg sind, machen wir uns auf den Weg zu den Käfigen. Im Schutz ein paar großer Felsen lasse ich mein Blick über das Lager schweifen. In den Käfigen sitzen Menschen, aber kein bekanntes Gesicht. Ich drehe mich um zu den anderen. " Sind da Mallrats dabei?"

Ryan

Ich vernehme leichte Bewegung im Lager, ein paar Wachen sind weggerannt. Vielleicht haben Sie nur Wild entdeckt und beginnen eine Jagd. Das Essen wird knapp und sie haben es irgendwie geschafft, die eh schon knappen Rationen noch knapper zu machen. Ich haue mit der Fast gegen den Zaun, schaue kurz ins leere und dann wieder vor mich auf den Boden. Keinen Ahnung was werden soll… die Kräfte haben mich verlassen… seit Wochen passiert hier nichts mehr…die Tatsache hier festzusitzen und nichts machen zu können… genervt schnippe ich einen kleinen Kiesel weg der vor mir liegt.

Ram
Da Lex noch zögert sich dem Käfig zu nähren übernehme ich die Führung und gehe ganz nah an den Käfig heran um besser sehen zu können.
Der Käfig ist so voll mit Menschen das man nicht gleich alle zuordnen kann, aber eine Silhouette kommt mir bekannt vor. Das ist doch die Kleine die immer soviel angestellt hat und mit Ved zusammen war. Close hieß sie glaub ich. Ich gehe schnell woanders hin bevor die Anderen sie erkennen. Nicht das sie noch etwas ausplaudert was keinen etwas angeht.

Cloe
Es verbreitet sich Unruhe im Käfig. Ich gehe zum Zaun um mehr sehen zu können und da erkenne ich Lex und Ram. ‘Ram,Lex hallo ich bin hier’ rufe ich so laut ich kann um das gebrüllt meiner mitgefangenen zu übertönen. Und tatsächlich sie drehen sich um und kommen zurück zum Käfig. Sie versprechen das sie mich und all die anderen die hier festsitzen befreien.

Sasha
Nachdem ich eine ganze Weile auf dem Baum gesessen habe und sich seit geraumer Zeit nichts mehr im Wald bewegt klettere ich runter und mach mich langsam und sehr vorsichtig auf den Rückweg zu den anderen.